Julius Blum GmbH, Beschlaegefabrik

12 Blum Inspirations Wo g i bt es d ie meisten Co -Work ing-Spaces? Prozentualer Anteil welt weit . Quelle: Global Cowork ing Grow th Study 2020. cowork ingresources.org. in Städten. Daraus ergibt sich zwangsläufig ein begrenzter Lebensraum, der intelligent gestaltet werden muss. Insbesondere brauchen wir eine Umgebung, die der Dynamik der Welt standhält “, erk lär t Zukunf tsforscher Klaus Kofler. In seiner Arbeit befasst sich Kofler mit den verschiedensten Zukunf tsthemen. Da zu gehör t auch die Wohnraument wick lung in einer modernen Welt, die sich dynamisch veränder t. Wie begegnen wir diesem Wandel, der als volatil, komplex und mehrdeutig wahrgenommen wird? Veränderung löst vieleror ts Beständigkeit ab und ruf t Unsicherheit her vor. Und auch andere Wer te sind im Fluss: Forschende beobachten eine Abkehr von rein demonstrativem Konsum. Nicht mehr das Präsentieren der Konsumgüter steht im Mit telpunk t, sondern ganz stark ihre Funk tionalität. Das alles drück t sich auch im Wohnen aus. Wohn - und Arbeitsraum teilen Die gute Nachr icht ist: Was unser Leben und Wohnen angeht, stehen uns unterschiedliche Lösungen zur Ver fügung, um das Beste aus dieser Ent wick lung zu machen. Wenig Wohnfläche kann z. B. durch Co-Living oder Co-Work ing-Spaces ausgeglichen werden, unabhängig davon, in welcher Lebensphase man sich befindet. Kofler hat sich da zu ebenfalls Gedanken gemacht. „Gemeinsam mit Par tnern aus dem Holzbau haben wir ein interessantes Konzept ent wickelt für Menschen, die aus der Küche heraus Homeof fice betreiben und permanenten Störungen ausgeset zt sind. Wie wäre es, wenn wir dor t, wo diese Menschen wohnen, einen Container mit zwei Of fice-Einheiten hinstellen würden, in die man sich stundenweise einmieten kann, um von dor t zu arbeiten? Das würde der Ar t des Arbeitens, die wir für die Zukunf t brauchen, sehr entgegenkommen.“ Indien USA Großbr itannien 5,08 % 10,69 % 18,30 %

RkJQdWJsaXNoZXIy